Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging;
Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing;
Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Und wie ich stieg, zog von dem Fluß der Wiesen Ein Nebel sich in Streifen sacht hervor.
Er wich und wechselte, mich zu umfließen, Und wuchs geflügelt mir ... Lire la suite
Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging;
Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing;
Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Und wie ich stieg, zog von dem Fluß der Wiesen Ein Nebel sich in Streifen sacht hervor.
Er wich und wechselte, mich zu umfließen, Und wuchs geflügelt mir ums Haupt empor:
Des schonen Blicks sollt ich nicht mehr genießen, Die Gegend deckte mir ein trüber Flor;
Bald sah ich mich von Wolken wie umgossen Und mit mir selbst in Dämmrung eingeschlossen...
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