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Die goettliche komoedie

Dante Alighieri (Auteur)
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Résumé

Auf halbem Weg des Menschenlebens fand ich mich in einen finstern Wald verschlagen, Weil ich vom rechten Weg mich abgewandt. Wie schwer ists doch, von diesem Wald zu sagen, Wie wild, rauh, dicht er war, voll Angst und Not; Schon der Gedank erneuert noch mein Zagen. Nur wenig bitterer ist selbst der Tod; Doch um vom Heil, das ich drin fand, zu künden, Sag ich, was sonst sich dort den Blicken bot. Nicht weiß ich, wie ich mich hineingewunden, So ganz war ich von tiefem ... Lire la suite
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Biographie

Dante Alighieri est un poète, écrivain et homme politique florentin
né en 1265 à Florence et mort le 14 septembre 1321 à Ravenne.
« Père de la langue italienne », il est, avec Pétrarque et Boccace, l'une
des « trois couronnes » qui imposèrent le toscan comme langue
littéraire. Poète majeur du Moyen Âge, il est l'auteur de la Divine
Comédie, modernisation des grands mythes de la tragédie grecque.

Caractéristiques

Caractéristiques
Date Parution26/12/2022
EAN9791041901692
Nb. de Pages574
EditeurCulturea
Caractéristiques
Poids880 g
PrésentationGrand format
Dimensions22,0 cm x 17,0 cm x 3,1 cm
Détail

Auf halbem Weg des Menschenlebens fand ich mich in einen finstern Wald verschlagen, Weil ich vom rechten Weg mich abgewandt. Wie schwer ists doch, von diesem Wald zu sagen, Wie wild, rauh, dicht er war, voll Angst und Not; Schon der Gedank erneuert noch mein Zagen. Nur wenig bitterer ist selbst der Tod; Doch um vom Heil, das ich drin fand, zu künden, Sag ich, was sonst sich dort den Blicken bot. Nicht weiß ich, wie ich mich hineingewunden, So ganz war ich von tiefem Schlaf berückt, Zur Zeit, da mir der wahre Weg verschwunden. Doch bis zum Fuß des Hügels vorgerückt, Der an dem Ende lag von jenem Tale, Das mir mit schwerer Furcht das Herz gedrückt, Schaut ich empor und sah, den Rücken male Ihm der Planet, der uns auf jeder Bahn Gerad zum Ziele führt mit feinem Strahle. Da fingen Angst und Furcht zu Schwinden an, Die mir des Herzens Blut erstarren machten, In jener Nacht, da Grausen mich umfahn. Und so wie atemlos, nach Angst und Schmachten, Schiffbrüchige vom Strand, entflohn der Flut, Starr rückwärts schauend, ihren Grimm betrachten; So kehrt ich, noch mit halberstorbnem Mut, Mich jetzt zurück, nach jenem Passe sehend, Der jeglichem verloscht des Lebens Glut. Und, etwas ausgerastet, weitergehend, Wählt ich bergan den Weg der Wildnis mir, Fest immer auf dem tiefern Fuße stehend. Sieh, beim Beginn des steilen Weges schier, Bedeckt mit buntgeflecktem Fell die Glieder, Gewandt und sehr behend ein Panthertier. Nicht wichs von meinem Angesichte wieder, Und also hemmt es meinen weitern Lauf, Daß ich mich ofters wandt ins Tal hernieder. Am Morgen wars, die Sonne stieg itzt auf, Von jenen Sternen, so wie einst, umgeben, Als Gottes Lieb aus odem Nichts herauf Die schone Welt berief zu Sein und Leben; So ward mir Grund zu guter Hoffnung zwar Durch jenes Tieres heitres Fell gegeben Und durch die Frühstund und das junge Jahr Doch so nicht, daß in mir nicht Furcht sich regte, Als furchtbar mir ein Leu erschienen war. Es schien, daß er sich gegen mich bewegte, Mit hohem Haupt und mit des Hungers Wut, So daß er Schrecken, schiens, der Luft erregte. Auch eine Wolfin, welche jede Glut
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